Futtertiere

Drosophila (Fruchtfliege)
Die Drosophila ist eine der beliebtesten Futtertiere für die Dendrobaten. Sie läßt sich leicht nachzüchten und hat eine hohe Reproduktionsrate von 2 Wochen. Es gibt sie als flugunfähige Art in zwei verschiedenen Größen zu kaufen. Ihre Maden ernähren sich von älteren Früchten.
Silberfischchen / Zuckergast (Lepisma saccharina)
Jeder wird diese bei uns auch in den Wohnungen heimischen Tiere kennen. Sie ernähren sich von stärkehaltigen organischen Stoffen. Bei der Zucht ist auf eine beständige Luftfeuchtigkeit zu achten. Besonders die frischgeschlüpften Tiere brauchen eine hoehere Luftfeuchtigkeit.
Ofenfischchen (Thermobia domestica)
Das Ofenfischen wird immer häufiger gezüchtet. Es ist ein leicht zu vermehrendes Tier, wobei die Entwicklung nur sehr langsam ist. Bis zur Geschlechtsreife braucht es ein halbes Jahr. Der Nachteil zum Silberfischen ist, dass es hohe Temperaturen von 30 - 37°C zur Fortpfanzung benötigt. Dafür ist eine Vermehrung in der Wohnung fast ausgeschlossen.
Springschwaenze
Springschwänze sind sehr kleine Tiere, die sich im Boden und auch der Laubschicht aufhalten. Sie fressen pflanzliche Reste. Springschwänze sind ideal für alle die ihre Froschnachzuchten füttern müssen. Aber auch größere Dendrobaten wie z.B. D. azureus fressen bevorzugt (in der Natur) Springschwänze.
Heimchen
Mikroheimchen sind keine eigene Art, vielmehr bezeichnet man die frisch geschlüpften Heimchen so. Nur diese kleinen Heimchen eignen sich für die Fütterung der größeren Frösche. Sie ernähren sich von pflanzlichen und auch tierischen Resten.
weisse (tropische) Asseln
Weisse Asseln sind als alleinige Futtertiere, aufgrund der langsamen Vermehrung, nicht geeignet. Aber als Abwechslung sind diese 5 mm grossen Tiere zu empfehlen. Als Substrat kann man Terrarienhumus aus Kokosfasern verwenden. Das Bodensubstrat sollte feucht und um die 25 - 30 °C warm sein. Staunässe muß vermieden werden, dadurch stirbt die Population.
Wiesenplankton
??? (Notostira elongata)
Dies ist eine häufig auftretende Wanzenart. Es kommt zu zwei Generationen pro Jahr. Die befruchteten Weibchen der Herbstgeneration überwintern. Diese Wanze ernährt sich durch Pflanzensäfte. Sie wird 6 - 8mm gross.
Grüne Zwergzikade (Cicadella viridis)
Die Eier werden an Blättern oder Stengeln von Binsen abgelegt. Sie überwintern. Die Larven häuten sich an Pflanzenstengeln. Ab Juli schlüpfen die erwachsenen Zikaden. Teilweise entsteht noch eine zweite Generation. Die grüne Zwergzikade saugt Saft an Gräsern und anderen Pflanzen. Sie ist 6 - 9mm gross.
Zwergzikade
Jeder hat schon mal die kleinen Tiere gesehen, die oft hin und her springen wenn man durch das Gras geht. Doch sind sie so klein, das man nicht weiß was das eigentlich ist. Sie sind wahrscheinlich ein/der Hauptbestandteil des Wiesenplanktons. Sie sind kleiner als die grüne Zwergzikade und es gibt sie in verschiedenen Farbvariationen.

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